Freitag, 30. März 2018

Bunter Karfreitag .....

..... wo gibt es denn das??? Bei uns am Kaiserstuhl da ist es teilweise schon so weit. Ich nehme euch mit, mit mir einen kleinen Gang durch meinen Garten zu machen, ich bin gerade wieder herein gekommen und habe dies mit gebracht:

Zunächst einmal ein Blick ganz tief nach unten, in unserem Rasen sieht es so aus, die Veilchen bestimmen das Bild, duften tun sie allerdings nicht. Unser Rasen ist immer mit Wildkräutern durchwachsen, da kommt dann demnächst wieder der Gundermann, Klee, Braunelle usw. ein Futterangebot für die Wildbienen.

Unsere Osterglocken haben sich wieder voll aufgerichtet, sie waren vom nochmals zurückkehrendem Frost leicht gebeugt, nun stehen sie wieder.

Bunte Büschel stehen verteilt in unserem Garten, nun kann ich wieder kleine Sträusschen machen.

Diese beiden blühen nun schon eine ganze Weile und verströmen ihren Duft.


Unter unseren Jostas sieht es auch bunt aus, ich kann mich nicht mehr daran erinnern diese Kombination dort hingepflanzt zu haben.

Mit einer zarten rosa Farbe belebt die Pfirsichblüte den Garten, es sind ein paar mehr Blüten dran, aus denen hoffentlich auch Früchte werden.

Unsere Ziebertle bietet sich nun auch wieder den Bienen an, sie nutzen es auch.

Die Fosythien, bei uns stehen 4 Büsche im Garten, strahlen um die Wette und beleben das Gesamtbild unseres Gartens, nicht nur wir erfreuen uns daran, auch die Nachbarn geniessen den Anblick , wir haben im Moment Forsythien im Angebot, bald blüht der Kirschbaum in Nachbars Garten, es folgen vom andern Nachbarn die Magnolie und so gehts fort. So ist immer etwas Blühendes zu sehen und alle haben was davon.
Gerade hat mich mein GG darauf aufmerksam gemacht, die Blindschleichen sonnen sich bereits im Garten, da bin ich natürlich schnell raus und habe dieses Foto gemacht.


                                           Allen Lesern ein schönes buntes Osterfest.












Montag, 26. März 2018

Eidechsenbesuch

So einen Tag den muß man nutzen, kein Wind und Sonne pur. Wir machten uns auf den Weg die Eidechsen zu besuchen, sie leben am wärmsten Ort in Ihringen, er soll sogar von ganz Deutschland der wärmste Ort sein, es ist der " Winklerberg". Dort findet man sie in Massen, ob es in diesem Jahr immer noch so ist?? Wir waren gespannt, es waren gestern gefühlte 20° dort an der Winklerbergwand. 

Als hätte sie schon auf uns gewartet, sie schaute aus ihrer Wohnhöhle, die sie sich wohl mit einer Weinbergsschnecke geteilt hatte, neugierig raus. Wir sind alte Bekannte, könnte man meinen.


Die Neugeborenen sind da scheuer, die kennen mich noch nicht, sie sind schreckhaft und rennen in einem Tempo die Wände hoch, da gelingen nicht immer alle Fotos. Spass beiseite, die Neugeborenen sind tatsächlich scheuer und schreckhafter, wenn ein Schatten auf sie fällt, suchen sie gleich irgendeine Höhle auf.


 Obwohl wir nicht zu warm angezogen waren, kamen wir doch ins Schwitzen, wir wählten den steilen Aufstieg, ich hatte lange überlegt ob ich es mir zutrauen will, mit meiner neuen Herzklappe, aber Training muss sein. So kraxelte ich sehr langsam den steilen Weg hoch. Oben auf den Vulkanfelsen hatten die Opuntien den Winter gut überstanden, wie man sehen kann. Sie tragen sogar im Sommer/Herbst Früchte, die sehr aromatisch sind, wenn man sie vorher von den Stacheln befreit hat.

Nun findet man sie sie wieder an den Böschungen, die Traubenhyazinthen/Muscari botryoides.
Früher standen zwischen den Reben, ganze blaue Flächen, durch die Bearbeitung mit den Maschinen, werden ihre Zwiebeln mit zerstückelt und sie können sich nur noch an den Böschungen, oder dort wo man nicht mit den Maschinen hin kann, blühen, schade.

Ein Tagpfauenauge umgaukelte uns ständig, ihm gefiel dieser warme Tag auch sehr.

Zurück in unserem Garten machte ich eine kleine Runde und fand diese Hyazinthe, ich brauchte nur dem Duft nachgehen. Links neben der Hyazinthe kann man noch eine Anemone erkennen, sie wird wohl erst in den nächsten Tagen blühen.

Meine Blaukissen in voller Blüte, direkt in der Mitte des Fotos, ein Wollschweber/Bombylius Major.
Er kann in der Luft stehen und macht dabei ziemlich viel Krach.

Auch diese Glöckchen blühen immer mehr auf.

Soweit sind meine Akeleien, es dauert noch ein Weilchen, dann verleihen sie dem Garten ein buntes Bild.

Ganz überrascht war ich über die erste Pfirsichblüte in unserem Garten, wir haben einen Baum der extrem früh blüht, wenn es so weiter geht, dann haben die Bienen bald einen reichgedeckten Tisch.
Die erste Hummel war heute auf der Suche nach einer Behausung, es wird, es wird......








 

Sonntag, 25. März 2018

Vorösterliche ......

Impressionen vom Ihringer Osterbrunnen möchte ich euch heute zeigen. Als am Freitag plötzlich der Himmel aufriss und die Sonne mit einer Mächtigkeit herunterstrahlte, da ging ich flugs zum Brunnen, um einige Fotos zu machen:


Jedes Jahr gestaltet die Trachtengruppe Ihringen liebevoll diesen Osterbrunnen. Für die groben Arbeiten helfen die Männer kräftig mit, sie haben eigens dafür ein Gestell gebastelt, dass dann mit Buchs beflochten wird.

Daran werden in fummeliger Kleinarbeit die bemalten Eier gebunden. In diesem Jahr sollen es wieder weit über 2000 Eier sein. Wer hat die alle bemalt?? Gerne beteiligt sich auch ein Kindergarten, stolz können sie dann ihre Kunstwerke am Gesamtgebilde zeigen. Es sind tolle Eier dabei:


Ich könnte beliebig die Liste erweitern, weil, fast jedes Ei ein Kunstwerk ist und manchmal passiert auch ein Malheur, da geht dann ein fast fertiges Ei in die Brüche und Tränen bleiben nicht aus. Ich werde nicht müde, die kleinen Künstler zu loben, TOLL habt ihr das gemacht.


Unsere örtliche Goldschmiedin macht da auch gerne mit, sie zeigt ihre Arbeiten, ganz der Jahreszeit entsprechend, auf Eiern, ich finde die Idee sehr originell, der Erfolg stellte sich ein. Während ich am Fenster ein Foto machte, trat ein Päärchen dort in den Laden, ob mit oder ohne Erfolg? Ich habe nicht solange gewartet.

Unserm Ihringer Esel am Eselsbrunnen lässt das alles kalt, er steht einfach da, bei Wind und Wetter und lässt alles an sich vorbei passieren.

Mein Rundgang endete im Kräutergarten, dort, so vermutete ich, könnten schon die Küchenschellen blühen, aber nein, sie waren erst in diesem Zustand, ein paar Tage Sonne, dann muss ich wieder dort einen Besuch abstatten.
Von der Natur weich und fluschig eingewickelt, können sie dem, hoffentlich, letztem Frost widerstehen.
Weil sich dort auch ein Spielplatz befindet, herrschte reges Leben. Den Kindern war es anzumerken, endlich Sonne und sie konnten sich dort so richtig austoben, welch ein Glück für Dorfkinder.
Euch einen guten Wochenstart.






Donnerstag, 22. März 2018

Gestern so .....

..... und heute so, nämlich wieder kalt. Gestern hatte ich im Garten gewerkelt, die Sonne schien so schön und damit stieg die Lust dem Garten ein Osterflair zu verpassen.

Nicht nur ich war draussen, auch diese Schwebfliege sass auf dem ersten Rosenaustrieb und genoss die Sonne.


Gut geschützt unter den Lenzrosen sah ich sie dann, die Traubenhyazinthen.

Unsere Forythie ist nun in voller Blüte, doch so ein richtiger Insektenmagnet ist sie nicht.

Dies ist die Futterquelle für das Amselweibchen, welches mich oft am Morgen schon weckt, die restlichen Efeubeeren. Wenn dann demnächst die Mönchgrasmücke wieder aus dem Süden kommt, dann nascht auch sie gerne an den Beeren.

So fein rausgeputzt habe ich meinen Mangold, den ganzen Winter stand er draussen und wurde bei zu starkem Frost abgedeckt, nun hoffen wir, dass er schnell weiterwächst wenn es jetzt warm wird.

Die Feigenbäume zeigen trotz Kälte ihre Zipfelmützen, noch kann man keine Prognose abgeben was im Sommer dran hängt.





Nach ihnen werde ich mal am Wochenende nachsehen, dann werde ich das Eidechsenpfädle entlang wandern. Dort ist nämlich die wärmste Ecke vom Kaiserstuhl und dort kann man sie bei sonnigem Wetter schon sehr zeitig im Frühjahr sehen.

Sehr seltene Exemplare trifft man dort an, diese schwarze Eidechse habe ich hin und wieder dort gesehen.
Es gäbe ja noch so viel zu tun im Garten, aber mich zieht es heute nicht hinaus.
Beim Rumstöbern fand ich diesen alten Beitrag im alten Blog "Wanderungen durch die Natur", er passt perfekt zum heutigen Thema: Frühlingsgedicht







Dienstag, 20. März 2018

Wo bleibt er nur....

.... der Frühling, stattdessen kam der Winter nochmal zurück:



Am Sonntag sah es so aus, auch sehr schön, aber nicht so erwartet.



Die Amseln hatten sich das sicher auch anders vorgestellt, sie flöten schon ihre Frühlingslieder und dann das. Bei uns finden die Amseln noch die Beeren vom Efeu, da wird eifrig genascht. Jetzt gibt es wieder Amseln, zwei Jahre hatten wir keine mehr im Garten deshalb ist die Freude sehr groß bei mir. Morgens von einer Amsel geweckt zu werden ist einfach schön.

Dennoch, die erste Tulpe fand ich in meinem Garten, eine mutige Vertreterin, denn im Augenblick schneit es wieder.
Vielleicht schaut ihr mal in meinen Tierblog, da gibt es im Moment mehr Farbe, die kann man z.Zt. gut gebrauchen:http://meineneueblume.blogspot.com


Freitag, 16. März 2018

Frühling im ....

..... Zoo Karlsruhe, es war mein Geburtstagswunsch in den Zoo zu gehen. Das Wetter spielte mit so machten wir uns einen schönen Tag im Zoo.

Gleich am Eingang machten sich diese leuchtenden Flamingos auf sich aufmerksam, nicht nur durch ihre Farbe, sondern auch durch lautes Geschnattere.

Die Jungtiere durften noch nicht raus, sie waren im warmen Haus.

Wie überall z.Zt. waren auch dort die Wiesen mit Frügblühern an einigen Stellen üppig bestellt. Die Gärtner waren dabei, die Beete mit Blumen zu bepflanzen, Ostern steht ja unmittelbar bevor.

Es gibt dort einige Teiche, vor Jahren gab es dort die Landesgartenschau und eine Bootsrunde war im Angebot, von daher sind die Teiche, die mit Wasservögeln belebt sind.

Eine Gans hat es mir besonders angetan, die Rostgans/Tadorna ferruinea, die Tierpfleger hatten einen Körnerstreifen ausgelegt und sie war eifrig am picken.

Ein hungriges Karpfenmaul bettelte um Futter, aber füttern ist grundsätzlich in Zoos verboten und was sollten wir dem Hecht wohl anbieten? Wir hatten sowieso nichts dabei.

Die Ziegen und die Schafe hatten Junge, man konnte durch das Gatter gehen und die Tiere streicheln, was ihnen ganz gut gefiel.

Es gibt dort einen Urwald, in dem es piepst und brummt und flötet, diese  Exoten waren nicht gerade erbaut über die Störung. Die Affen, die dort frei herumkletterten, man konnte sie sogar streicheln, ich habe es nicht versucht, aber andere.

Ist er nicht ein Prachtexemplar dieser Fisch? Ein Aquarium gabs selbstverständlich auch. Was besonders freundlich für Besucher war, es standen Strandkörbe zur Verfügung in denen man es sich bequem machen konnte, um den Fischen zuzusehen, sogar ein Nickerchen war drin.

So sehr afrikanisch war es vom Wetter grad nicht, aber die Giraffen wagten sich dennoch raus. Auch die Elefanten mussten raus, denen gefiels, denn sie trompeteten laut als sie endlich draussen waren.

Dieses kleine, weiße Kängeruh dagegen durfte nicht raus. Ein weißes Kängeruh habe ich noch nie gesehen, auf der Tafel konnte man lesen, dass es sie sehr selten gibt.
Es war ein schöner Tag und mit neuen Eindrücken fuhren wir gerne wieder nach Ihringen zurück.
Allen Lesern ein schönes Wochenende, es soll kälter werden.....
 In meinem neuen Blog gibt einen neuen Post, schaut mal rein.