Dienstag, 27. Februar 2018

Was ich noch ........

.... sagen wollte, ich habe einen neuen Tierblog gebastelt, schaut mal rein. Wenn ihr mein Profil anklickt, könnt ihr ihn sehen unter " Meineneueblume", klingt etwas paradox, soll ein Tierblog sein und läuft unter Blume, ein wenig Spannung muß sein.
Es ist immer noch frostig bei uns, -9° ist für den Kaiserstuhl schon ein ganz ordentlicher Happen. Die Weinreben können schon einige Grade aushalten, so bis zu -20° aber dann ist Schluß.


  Solch einen Mann kann man aber nicht bei uns bauen, dafür müsste es mindestens so aussehen:


Das tut es aber nicht, im Gegenteil, die schon etwas frühzeitig nach oben getriebenen Osterglocken sind sozusagen in eine Winterstarre verfallen. Ich dachte, wenn es in dem Tempo mit der Frühlingssonne gelaufen wäre, dann hätten in wenigen Tagen die Osterglocken geblüht, na dann warten wir eben.........

....... und essen tüchtig bunte Salate, um das Immunsystem zu stärken, noch finden wir den wilden Feldsalat, bloss im Moment will niemand raus, um ihn zu suchen.

Wenn sie wieder tanzen, die Schwäne als Blüte von den Akeleien, dann ist die Kälte vorbei und man kann dann wieder so rumlaufen:

Schon der Gedanke ohne Strümpfe rumzulaufen, man kann es sich fast nicht vorstellen, aber es wird so sein. Bis dahin, haltet euch tapfer, meidet Massenansammlungen, wascht euch oft die Hände und Umärmelungen ebenfalls einschränken, bis jetzt hat`s bei uns geklappt mit diesen Maßnahmen.






Sonntag, 25. Februar 2018

Trotzdem......

...... ja, trotzdem es z.Zt. eisig ist, blüht doch schon einiges in den Vorgärten. Gestern wollte ich so ganz mutig eine Freundin besuchen, sie wohnt etwas ausserhalb des Dorfes und sie haben einen neuen Hund, den wollte ich mir anschauen. Aber, aber, es kam mir so ein eisiger Nordostwind entgegen, dass ich keine Lust verspürte den langen Marsch dorthin zu machen, der Sinn stand mir mehr nach einer Tasse Kaffee. Diese erhoffte ich, bei einer anderen Freundin zu bekommen, es hat geklappt.
Unterwegs fand ich, wie erwähnt, schon bunte Blüten:

Eine Zierquitte, frühe Bienen, die ebenfalls von der Sonne ins Leben erweckt werden, freuen sich dann über Blüten, obwohl sie gelbblühende bevorzugen.

Zwischen Steinen und Mauerwerk traf ich auf diesen Busch Iris (?), ich bin mir nicht so ganz sicher, ob sie so heißen.

Immer wieder hübsch anzusehen ist die Zaubernuss, ich selber habe keinen Strauch im Garten.

Worüber ich gestaunt habe, war diese Nelke in einem Vorgartenbeet.

Mit stacheligen Blättern umgeben eine gelbe Blüte, wer kennt ihren Namen?

Nun werden sie hoffentlich bald blühen, die Blausterne. Wenns nicht mehr so kalt bläst, werde ich mich wieder auf den Weg begeben.
Allen Lesern noch einen schönen Sonntag, macht es euch gemütlich.
Schaut mal hier rein:
http://meineneueblume.blogspot.de

Donnerstag, 22. Februar 2018

Düster und sehr ......

.... kalt ist es, da bleibe ich weiterhin drinnen in der Wärme. Ich habe mal nach Vergleichsfotos von anderen Jahren im Februar gesucht und ähnliche Fotos gefunden, die beweisen, in anderen Jahren war es nicht unbedingt wärmer.


Diese Wolken lassen die Sonne nicht gerade erstrahlen und wenn dann noch der Wind kräftig pustet, dann muss man gut angezogen sein. Ich habe eine sehr dicke Winterjacke, ich sage immer: "Meine Sibirienjacke" dazu, aber sie ist super, da spüre ich weder Kälte noch Wind durch.

So sieht mein Garten im Moment aus, allerdings ist dies Foto 4 Jahre alt und da schien doch die Sonne in den Garten.

Zusammen mit einer fleißigen Helferin, unser Nachbarmädchen, konnten wir da schon ein Frühbeettunnel erstellen, man beachte, ich kurzärmelig, beim Anblick fröstels mich, Strümpfe hatte ich da auch nicht an, im Augenblick nicht denkbar.

Der Flieder hatte da schon seine Knospen weit vorausgeschickt, z.Zt. sind sie zwar sichtbar, aber längst nicht so weit wie damals.

Allerdings habe ich aber bei Sonnenschein auch schon in diesem Jahr an unserem Bienenhaus einen Marienkäfer gefunden.


Bei einem Besuch in Breisach mit dem Rad, war es am Rhein auch noch sehr ruhig, der Schwan hegte noch keine Frühlingsgefühle. Die Möwe hier auf der deutschen Seite blickte gelangweilt hinüber ins Elsass. Im Sommer ist auf der anderen Seite volle Badesaison, auch da absolute Ruhe im Moment.

Die Nutrias, die in unserem Krebsbach wohnen, sie müssen richtig raus aus dem Wasser und grasen gehen, von Fotografen lassen sie sich dabei nicht verjagen. Ob die vielleicht auch frieren? Ihr Fell sieht nicht gerade so wärmend aus.


Wenn man ohne grippale Infekte die Saison überstehen will, dann sollte man unbedingt viele Vitamine zu sich nehmen, Gemüse möglichst im rohen Zustand. Dieser bunte Teller stammt noch aus der Zeit, als ich in den Kindergärten hin und wieder etwas unternommen habe. Genau im Februar hatten wir uns über Grippe und so weiter unterhalten und jedes Kind durfte sich einen bunten Gemüseteller zum Naschen zurecht stellen. Dazu einen Dip und, ein Zugeständnis von mir, Ketchup damit das Gemüse besser rutscht.


Diese Mandelblüte soll uns die Sehnsucht nach dem Frühling offen halten, das Gedicht:" Und dräut der Winter ncoh so hart.... es muss doch Frühling werden.." ist doch sicher bekannt, in diesem Sinne wünsche ich allen Lesern beste Gesundheit und alle Zeit eine warme Jacke.














Dienstag, 20. Februar 2018

Nichts mit .......

..... Winter ade, es ist unangenehm kalt, die Temperaturen gingen ja noch, aber der Wind verstärkt das Kältegefühl. Da bleib ich lieber drin und stöbere.
In unserer "Badischen Zeitung" gab es wieder etwas Interessantes über Ameisen, die sich als "Sanitäter" betätigen.

  "Ich zitiere die Zeitung: Ein Verletzter, ein Notzeichen- schon rücken Helfer an, holen das Opfer nach Hause."

Weiter heißt es:" Afrikanische Matabele-Ameisen leben von der Jagd auf Termiten und werden oft verletzt. Die Verwundeten werden aber nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Vielmehr ziehen andere Ameisen los, suchen sie, schleppen sie heim, lecken ihre Wunden und retten ihnen oft das Leben. Ohne Behandlung starben 80 % der Ameisen, mit "wundärztlicher" Versorgung waren es nur 10%. Schwer verletzten Ameisen wird allerdings nicht geholfen. Die Entscheidung treffen nicht die Helfer, sondern die Tiere selbst: Leicht verletzte Ameisen bleiben ruhig und ziehen die Beine an, um den Abtransport zu erleichtern.

Schwer verletzte hingegen gebärden sich wild und schlagen um sich, bis sie zurückgelassen werden."
Soweit die Forscher der Julius-Maximillians-Universität Würzburg, ich kann nur staunen, was der Schöpfer des Universums so im Kleinsten für Überraschungen bereit hält, wunderbar.

Hier ein paar Ameisen beim Transport einer größeren Raupe als Futter für die Kleinen, die noch in den Eiern schlummern.



Auch frisches Grün steht auf dem Speiseplan, zwei eifrige Schlecker im Innern einer Blüte.

Sonntag, 18. Februar 2018

Zurückgeschaut.....

... hat der Winter in dieser Nacht. Es hatte schon am Abend angefangen mit Schneeregen, als ich in der Nacht einmal einen Blick aus dem Fenster wagte, sah alles weiß aus.

Morgens sah es dann noch so aus, leicht überzuckert, mittags war dann alles vorbei mit dem Schnee nur die Kälte war da, bloss 2°+ da blieb ich lieber im Haus.

War ich doch noch am Donnerstag bei solch blauem Himmel unterwegs, da machte Spazierengehen noch richtig Spass.

An einer Rebböschung schauten schon die ersten Osterglocken vorwitzig raus, na die werden sich erschrocken haben und sicherlich ihre Köpfchen tief vor dem Schnee geneigt haben.

Eine Bodenwanze/Melananocoryphus albomaculatus war auch schon von der wärmenden Sonne angelockt und krabbelte ein wenig herum.

Unter einem Baum das erste Veilchen/Viola, weiter wage ich keine Bestimmung. In meinem Bestimmungsbuch gibt es schon alleine 8 verschiedene Veilchenarten, da bereitet es den Experten sogar Probleme und gerochen habe ich auch nicht daran, aber gefreut habe ich mich über den Fund.
Überhaupt bin ich bei meinen Spaziergängen immer darauf bedacht, mögliche Frühblüher möglichst schnell zu zeigen, da hat sich ein gewisser Ergeiz entwickelt.




Vom häuslichen Balkon aus kann ich die ersten weiblichen Haselnussblüten zeigen, jetzt, wo die Würstle ihrer gelben Pollen entledigt sind, sieht man die Blüten besser, aber genau schauen muss man dennoch.
Also Winter, was solls, die Blüten kommen dennoch.

                                       Allen Lesern einen guten Wochenstart.









Donnerstag, 15. Februar 2018

Selbst ist die......

.... Schnecke, nicht der Mann. Wie komme ich denn zu dieser Aussage? Hört sich spannend an ist es auch.
Als ich gestern wieder am Kaiserstuhl bei herrlichstem Wetter unterwegs war, fand ich allerhand "Schneckiges":
Zum Beispiel diesen abgestossenen Deckel von einem Schneckenhaus. Den stösst die Schnecke ab, sobald es warm wird, dieser ist allerdings nicht von diesem Jahr, sondern schon ein älteres Modell.

Bei diesem Trümmerhaufen fiel mir sofort der Bericht aus unserer Zeitung ein: Unter der Rubrik: "Fragen sie nur! " stand ein ganz interessanter Bericht, den ich einfach weitergeben möchte:

"Der Schaden ist schnell angerichtet: Ein unachtsamer Tritt und das Schneckenhaus ist zerbrochen, handelt es sich nur um einen Riss oder ein kleines Loch, kann die Schnecke es gut selbst reparieren.
Schneckenhäuser bestehen aus Kalk:" Die Tiere haben innerhalb der Schale einen Eingeweidesack, der Kalk und Proteine nach aussen abgeben kann und so Bruchstellen verschliessen kann."
Das sagt ein Biologe von der Freiburger Uni, weiter sagt er: "Der Kalk kann entweder aus der Umgebung entnommen werden oder sogar von anderen Stellen der Schale verlagert werden. Die weiche Kalkmasse wird von innen an das Loch oder Riss abgegeben. Die Eiweiße sorgen dafür, dass die Stellen aushärten."
Ich fand diesen Bericht umwerfend, wobei ich glaube, der Trümmerhaufen wird wohl nicht mehr zum Reparieren sein.


In diesen abgestorbenen Schneckenhäusern haben es sich andere Schnecken häuslich eingerichtet, sie sind doppelt gegen den Frost gerüstet.

Andere Schnecken verharren noch im Winterschlaf, oben unsere besondere Schnecke: Zebrina detrita, eine Schnecke die aus dem Mittelmeerraum den Weg zu uns, der Wärmeinsel Deutschlands, gefunden hat.

 Weinbergsschnecken gibt es in unserem Garten sehr viele, wir haben einen Naturgarten da dürfen sie schleimen. Einmal konnte ich sie sogar beim Eierlegen beobachten:

Wo kann man das sonst noch wo, ausser im eigenen Garten? Es dauerte eine ganze Weile bis die Schnecke fertig war, dann bewegte sie sich hin und her, um die Eier zu bedecken.

Dann zeigte sie mir ihr "Gesicht", glaubt ihr nicht, hier der Beweis. Sie versuchte sich ins Haus zurückzuziehen, da habe ich genau diesen Moment festgehalten mit dem verblüffenden Gesicht, so einen Moment hatte ich nur einmal und nie wieder.
Zum Schluß noch einen Schneckenwitz:

                                    Auch in der Tierwelt gibt es solche und solche.






Mittwoch, 14. Februar 2018

Auf der Suche nach.......

.... dem Blaustern war ich ein wenig zu früh dran. Da das Wetter am gestrigen Dienstag soo wunderschön war, dass sogar der Ihringer Esel lachen konnte:

Machte ich mich auf den Weg. ich habe zwar intensiv geschaut, doch ich mußte mir eingestehn, es ist zu früh.

Doch etwas Erfrischendes konnte ich dann doch noch entdecken, den Bärlauch, er wird jetzt dann wieder leckere Suppen ergeben.

Frisch zeigte sich unter den Bäumen das Moos, es gibt davon ja viele, viele Varianten.



Schön war es im Wald, es war der "Härtlewald" das ist ein kleiner Wald, den man bald zuschreiten kann. Ich war ganz alleine dort, dachte ich, bis ich eine Säge hörte, jemand hat an den Schäden von Friedericke gearbeitet, bzw. aufgeräumt.

Als ich an dieser Hütte vorbei kam, tauchte gleich eine nette Erinnerung auf, die Geburtstagfeier meines Sohnes. Ich hatte eine großzügige Radrally ausgearbeitet, an dieser Hütte mußten die Gruppen eine kleine, tragfähige Leiter basteln, mindestens 5 Stufen und man mußte auch darauf steigen können. Seile gab es zum Basteln, aber mehr nicht. Alle Gruppen hatten hervorragende Arbeit geleistet. Alle gefertigten Leitern hielten meinem Gewicht stand, Prüfung bestanden, Belohnung gab es in der Hütte.




Als ich den Wald verliess, gab es diesen schönen Blick auf den Schwarzwald. Deutlich konnte man erkennen, die letzten Tage hatten nochmal viel Schnee gebracht. Das obere Foto zeigt den Kandel, ich mag diesen Berg, man hat von dort einen wunderbaren Rundblick der zu jeder Jahreszeit schön ist.
Auf dem unteren Foto glaubt man, Gündlingen, ein Nachbarort, liegt in der Nähe des Belchen, die Sicht war einfach gut.


Die Birken mit ihren weißen Rinden heben sich besonders gut vom blauen Himmel ab.
Weil Malesawi in ihrem Blog immer so wunderbare Trafohäuschen zeigt, halte ich ab sofort die Augen auf nach solchen Häuschen, leider ohne so wunderbare Fotos machen zu können.

Das ist zwar bunt, aber hässlich uns obzinös dazu, da sind Schmierer am Werk, aber keine Künstler.

Es geht nicht mehr lange, dann sind sie wieder dran, in den Geschäften sind sie schon lange anzutreffen, in ihrer süssen Form.