Montag, 31. Dezember 2018

Noch wenige .......

..... Stunden, dann ist es wieder soweit, es wird geknallt. Obwohl es laute Stimmen gibt, sie warnen vor dem Feinstaub, aber wen kümmert das schon??


Da wird dennoch weiter losgeknallt, ach Mensch, ist doch bloß einmal im Jahr............Solange ein großzügiges Angebot da ist, wird es genutzt, wir kommen eigentlich immer ohne Knallerei ganz gut ins neue Jahr hinein.

Ein paar Gedanken über den Wechsel:
Welche Spuren haben wir im letzten Jahr hinterlassen? Wir hoffen alle, im kommenden Jahr alles wieder so vorzufinden, wie wir es verlassen.



Naja, so ein heißer Sommer muß es ja nicht gleich wieder werden, er hat uns allen ganz schön zu schaffen gemacht.

Sinnbildlich gesprochen, da schwebt es dahin, das Jahr 2018 und nichs können wir noch ändern.

Noch liegt alles verborgen im Schatten, ganz langsam wird sich der Schatten lichten und wir werden es erleben, das neue 2019.




Die Natur wird wieder ihren Rhytmus aufnehmen, bald werden die ersten zarten Haselnussblüten wieder zu sehen sein.

 Die ersten Frühblüher zeigen sich.

Wie schnell wird er wieder aktiv sein und Kinderherzen erfreuen.






An ihnen dürfen wir uns dann auch wieder unsere Freude haben, ich hoffe doch alle meine Freunde auch im nächsten Jahr wieder anzutreffen, ich freue mich schon mächtig.

Manchmal möchte man bestimmte Fotomomente festhalten und sagen, halt, bleib noch eine Weile, gehts euch auch so??






Oftmals hat man nur eine einzige Begegnung mit einem Tier und dann schlägt das Herz schneller, weil einem ein wunderbares Foto gelungen ist, bei euch auch so??
Ich könnte so weiter machen, in Erinnerungen schweben, aber das Leben geht weiter.
Seid alle lieb gegrüßt und kommt sanft hinüber ins neue Jahr ohne rutschen, denn wer rutscht, den kann es übel erwischen.










Samstag, 29. Dezember 2018

Weihnachten 2009 hatte ich ......

....... ein unglaubliches Erlebnis in unserem nahegelegem Mundenhof, es ist kein Zoo, sondern ein Tiergehege mit freiem Eintritt und viel Platz für große Tiere, ich berichtete schon oft darüber.
Während wir dort gemütlich durchs Gelände streiften, die Sonne schien, sahen wir vom Schwarzwald her dunkle Wolken aufziehen:

Naja, dachten wir, mal schauen was das wird und begaben uns in Richtung Parkplatz.
Dabei bemerkten wir, die Bisons hatten so eine Vorahnung, denn sie bewegten sich, wie von unbekannter Hand gelenkt, dem Stall zu und das sah so aus:









Diese unglaublichen Fotos konnte ich machen, wie Schattenrissse gingen sie gemächlich zu ihren Stallungen.
Es dauerte nur wenige Minuten, dann hellte sich der Himmel langsam wieder auf:

Die dunkle Wolke verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war und als wäre nichts geschehen, sah es dann gleich wieder so aus:

Wir konnten vor Ergriffenheit garnichts sagen, so faszinierte uns dieser schnelle Wechsel. Die Bisons gingen dann auch nicht mehr in den Stall, sondern grasten friedlich weiter als sei nicht geschehen.
Einen einmaligen Wetterwechsel konnten wir in wenigen Minuten beobachten, für uns unvergesslich.




Donnerstag, 27. Dezember 2018

So zwischen den Jahren .......

........ ein paar Schneegrüße der besonderen Art.
Also Schnee hatten wir keinen, wahrscheinlich niemand in Deutschland, aber in früheren Jahren war das schon mal der Fall und von da stammen auch noch diese Schneebilder, die ich euch gerne zeigen möchte.

Ich hatte mich damals, es war 2007, als Schneemalerin geübt und hatte bei einem Spaziergang alle paar Meter so eine Katze gemalt, ein Schneekatze sozusagen.


Einen echten Schneehasen gab es auch noch, nach mehreren Versuchen gelang mir dann dieses Exemplar, man kann ihn sogar erkennen.



Hier darf man mal den Kopf ein wenig in Schräglage bringen, dann erkennt man auch ihn, den Schneemann.


Mit diesem Herz, großflächig gelaufen, möchte ich meine Schneebilder beenden. Alle entstanden auf einem etwas übermütigen Spaziergang im Schnee, ob sich wohl andere darüber gefreut haben? Ich habe mich an dem Tag so richtig wie ein Kind gefühlt, spielerisch und leicht, das sollte man öfter mal machen, tut gut.




Montag, 24. Dezember 2018

Will doch noch ......

..... Weihnachtgrüße loswerden und hier im Blog kommen sie auch noch an. Statt Schnee ist es bei uns fast wie im Frühling.

Echt, sie zeigt sich schon wieder am Apfelbaum, die wird sich noch wundern....

Der hat auch seine Pflicht erfüllt macht nun Pause bis ins nächste Jahr.

Bei so einem roten Himmel erzählten uns die Erwachsenen immer, da werden im Himmel die Weihnachtsplätzchen gebacken. Wir haben immer mitgezählt, wieviele Tage da gebacken wurde und ob es wohl für alle reichen würde. Das war damals als ich noch so aussah:

Drei Jahre und noch ohne Haare, da habe ich natürlich alles geglaubt, das hat sich schnell geändert.

Mit diesen hübschen Schneehasen möchte ich meinen Weihnachtspost beenden. Er ist so eine Brücke zwischen Weihnachten und neuem Jahr, signalisiert es doch, wenn  Weihnachten vorbei ist, steht Ostern vor der Tür.
Ganz zum Schluß noch etwas Nachdenkliches von Erich Kästner, es hat mich sehr angesprochen:

Morgen Kinder, wird's nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben
das genügt, wenn man's bedenkt.Einmal kommt auch eure Zeit,
morgen ist's noch nicht soweit.
Doch ihr dürft nicht traurig sein, Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann, allerdings nur nebenan.
Lauft ein bisschen durch die Strassen, dort gibt's Weihnachtsfest genug.
Christentum vom Turm geblasen, macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch, ohne Christbaum geht es auch.
Tannengrün und Osrambirnen, lernt drauf pfeifen, werdet stolz.
Reisst die Bretter von den Stirnen, denn im Ofen fehlt's am Holz.
Stille Nacht und heilige Nacht weint, wenn's geht, nicht, sondern lacht.
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld.
Morgen Kinder, lernt für's Leben, Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht soo weit..., ach du liebe Weihnachtszeit.
Erich Kästner

Ich wünsche allen Lesern ein besinnliches Fest.













Freitag, 21. Dezember 2018

Mein letzter Post .....

... ist Schnee von gestern, inzwischen können wir ihn nur von Weitem in Augenschein nehmen, auf den Schwarzwaldhöhen.
Nur noch wenige Tage... ach wie war das spannend als die Kinder noch klein waren, was wird es geben??  Man musste alles gut verstecken, Kinder entwickeln sich, gerade in der Weihnachtszeit, als sehr gute Spürnasen. Mühsam gebackene Plätzchen wären verschwunden gewesen, wenn Mama sie nicht soo gut versteckt hätte, da war sie einfallsreich, manchmal allerdings auch mit mäßigem Erfolg.


Bald nun werden wir wieder alle Dekos abbauen, ein ganzes Jahr ruhen sie dann gut verpackt im Keller oder auf dem Boden. Diesen prunkvollen Bergmann haben wir schon etliche Jahre, in echt ist seine Zeit nun auch endgültig vorbei, die letzte Zeche wurde dicht gemacht.

Auch seine Zeit ist bald vorbei, die Weihnachtsmärkte hatten ihre Hochkonjunktur, Glühwein ist reichlich geflossen, denke ich mal und er hat alles gelassen beobachtet.

Die üppig beleuchteten Geschäfte werden froh sein, wenn wieder Ruhe einkehrt, besonders die Verkäuferinnen und Verkäufer, es ist immer anstrengend für sie, obwohl viele Leute Amazon bevorzugen, wir gehören nicht dazu.



Dieses hübsche Schattenbild vom Sterntaler, fand ich einst in Karlsruhe, als unser Sohn dort im Studium war. Es gab dort auf dem Weihnachtsmarkt eine" Märchenecke" dort waren verschiedene Märchen aufgestellt, eine tolle Idee die gerne in Augenschein genommen wurde.

Immer weiter dreht sich das Karusell, in diesem Fall allerdings die Pyramide, kaum ist das Weihnachtsfest vorbei, kommt die Sylvestesterknallerei, ein neues Jahr beginnt mit vielen offenen Fragen, die großen Weltfragen und die ganz persönlichen familiären Fragen. Nur gut, dass wir nicht vorauschauen können, sicher würden wir nicht so offen das neue Jahr angehen können, wenn wir schon alles im Voraus wissen würden.
Ich wünsche allen Lesern noch einen schönen 4. Advent.




Sonntag, 16. Dezember 2018

Schnee am 3.Advent ....

.... ich traute meinen Augen nicht, als ich in der Nacht einmal raus mußte, draussen alles weiß. Nach dem Frühstück bin ich dann gleich in den Garten gegangen, denn lange bleibt bei uns der Schnee nicht liegen, da ich Eile geboten will man ein paar Schneebilder machen.

Kleine Tapser von unserem Max, er wollte in dieser Nacht unbedingt draussen bleiben, also blieb er auch. So gegen Morgen hörte man ihn jämmerlich brüllen, er verteidigte sein Revier und war wohl auch unterwegs, es sind seine Tapser.



Auf der Terasse sah es so aus: Perterle unter Schnee, Schnittlauch umgeben von Schnee und mein Vogelangebot für Obstfresser überpudert von Schnee.


Unbeeindruckt vom Schnee, die Blüte vom Rosmarin, er steht das ganze Jahr über draussen im Garten. Der Winterjasmin natürlich auch und wenn die Sonne scheint kommen ganz vorwitzige Bienen auch um diese Jahreszeit zum Naschen.

Im Gemüsebeet sieht es so aus, der Grünkohl liebt solche Temperaturen, er wird diese Woche gegessen, ein herrliches Wintergemüse.

Tatsächlich hat mein GG gestern bei seinem kleinen Kaiserstuhlbummel Feldsalat gefunden, juchu, er ist auch wieder da....Natürlich gab es eine große Schüssel voll zum Mittag.



Nach dem Mittagschläfchen machten wir uns auf den Weg zu einem Spaziergang, unterwegs am Nachbargrundstück, kamen wir an ihrem riesigen Magnolienbaum vorbei, da schauten schon die Knospen hervor.

Von oben auf ein Rebenstück sah es so aus, immer eine Reihe weiß und die andere Reihe nicht, wie kann das sein?? Fragten wir uns, fanden aber keine Lösung.


Ein schönes stimmungsvolles Foto von Ihringen, ganz weit dahinter sieht man sehr schwach den Schwarzwald. Wir haben eine längere Zeit auf einer Bank gesessen und die Sonne und die Landschaft genossen.


Auf dem Nachhauseweg entstanden diese beiden netten Fotos. Ich wünsche allen Lesern eine gute neue Woche.