Montag, 30. Oktober 2017

Chrysanthemen-Schau

Gestern war ich auf einer Chrysanthemen-Schau in Lahr, ca. in 1 Std. mit dem Bus zu erreichen. Das Wetter war nicht so toll, Sturm und Regen war angesagt, aber gebucht ist gebucht und so sind wir dann um 10.10 h ab Ihringen losgefahren.
In Lahr angekommen, sah es garnicht so schlecht aus, es regnete zunächst noch nicht.

Da stand ein Riesenrad, da ich schon so lange nicht im Riesenrad gesessen hatte, eine Bekannte aus Ihringen auch nicht, beschlossen wir, wir fahren mal. So als Einstieg für die Schow wäre es doch nett, alles aus der Luft zu sehen:


Das war ganz lustig und ging auch ziemlich lange.



Wieder auf der Erde gelandet, gingen wir durch die Sadt. Wir vermuteten einen Park, wo alles gebündelt zum Anschauen war, aber dem war nicht so, im Stadtkern waren einzelne Gestecke zu bewundern.

 Der TV hatte sich auch beteiligt und ein rechtes amüsantes Turngebilde erstellt.

Ein hübsch gestalteter Torbogen war ein Anziehungspunkt, durch den wir natürlich auch geschritten sind.

Wenn schon der TV sich Mühe gegeben hatte, da wollte der Musikverein selbstverständlich auch mit dabei sein.

Allerliebst waren diese Giraffen, nun weiß ich nicht in welcher Beziehung die Giraffen zum Obst und Gartenbau standen, waren sie zum Pflücken eingestellt??

Ein nettes Plätzchen, aber ohne Sonne eben nicht so attraktiv. Lahr hat auch ein paar nette Fachwerkhäuser in der Stadtmitte.



Nur ein paar wenige Chrysanthemen  möchte ich zeigen, sie waren schließlich die Hauptpersonen, es waren besonders große Blüten.

Was wäre so eine Veranstaltung ohne Königin, ja, die gab es hier auch, zusammen mit ihren kleinen Prinzessinnen wanderten sie durch die Strassen, hier wurden sie auf die Bühne gebeten.

Zum Mittagessen waren wir beim Vietnamesen, danach fing es an zu regnet, nicht stark, aber dennoch unangenehm. Wir fanden ein feines Plätzchen unter einem riesigen Schirm im Cafe, über uns ein Heizstrahler und so genossen wir Kaffee und Kuchen, bekamen alles mit was sich so auf der Bühne abspielte. Wir wurden alle zum Mitsingen aufgefordert, das war sehr lustig und überspielte geschickt das miese Wetter. Es waren dennoch ein paar amüsante Stunden.








Sonntag, 29. Oktober 2017

Herbstspaziergang

Gestern war nochmal ein schöner Tag, die Sonne kam kurz raus und so beschlossen wir, einen Spaziergang ins Liliental zu machen. Der Herbst ist ja nun nicht mehr wegzuleugnen, die Blätter sind bunt und der angekündigte Wind verteilt sie in alle Richtungen.



Ein paar bunte Eindrücke von unserer Wanderung. Das untere Bild zeigt den Weg durch die Birkensammlung aus aller Welt:




Dort gehe ich immer wieder gerne durch, dann befühle ich die glatte Rinder der Birken, das fühlt sich gut an.

Auf dem Weg fand ich dieses interessante Blatt, es erinnerte mich an einen Tintenfischpilz.
Damit jeder erkennen kann wovon ich spreche, hier der Pilz:

Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen bei dem Tintenfischpilz/Anthurus archeri.

Die Raupe des Zimtbären, ein Schmetterling, versuchte sich flott in Sicherheit zu bringen.


Manch Buntes rechts und links am Wegesrand zeigte sich auch noch.

Diese Mispelfrucht ist erst geniessbar wenn der Frost sie einmal kräftig gedrückt hat, dann ist sie weich und man kann Marmelade daraus kochen, ist aber nicht so unser Geschmack. Kaum hatten wir unsere Runde beendet, verzog sich auch die Sonne.







Freitag, 27. Oktober 2017

Noch einen drauf ......

...... es gab nochmals einen warmen Oktobertag, gestern mit 23°, ich habe nochmals im Garten gewirkt in T-Shirt und kurzer Hose und habe noch mächtig geschwitzt.

Kräftig geschreddert habe ich, alle am Tage vorher abgeschnittenes Haselrutenzeugs.

Ist eine feine Sache, wenn man selber schreddern kann.

So sieht es dann aus, dieses Geschredderte streue ich dann unter meine Johannisbeerensträucher und auch auf abgeernteten Beete.
Dann möchte ich euch mal meine Rosmarinbäume zeigen, ja, es sind fast Bäume.


Weil Jutta berichtete mit dem Rosmarin hat sie weniger Glück., das sind sie, meine Prachtstücke. Nun muss man auch sagen, wir wohnen im wärmsten Teil Deutschlands da überstehen die Büsche den Winter, die werden nämlich nicht so streng wie anderswo.
Wenn sie blühen dann gibt es allerhand Insekten, auch jetzt noch:


Ausserdem gibt es noch zum Ernten:



Der Zucchini hat es aufgegeben, die letzte Zucchini habe ich heute verarbeitet, in einer Quiche.

Aus dem Endiviensalatsamen, ich habe ihn selber gesät und pikiert, sind kräftige Köpfe geworden,  so ein Koloss gibt 3 Portionen Salat, sehr lecker mit Knobi, ein Genuss.

So zeigte sich heute der Tag, durchwachsen freundlich mit einem heftigen Regenschauer und das war es dann wieder. Insgesamt soll es ja kälter werden, ich war mit dem Oktober zufrieden. Wenn es denn am Sonntag noch so einigermassen nett wäre, würde ich mich freuen. Dann gehe ich endlich nach Lahr zur Chrysanthemen- Schau, ich werde darüber berichten, allen ein schönes Wochenende, denkt dran, die Uhr wird umgestellt, eine Stunde länger schlafen......














Mittwoch, 25. Oktober 2017

Letzte Oktobersonne?

Wer weiß das schon, ob es heute die letzte Oktobersonne war? Sie kam heute nochmals richtig in Fahrt, 22° ist doch wirklich zum Geniessen, das habe ich auch gemacht, ich war im Garten am Zurückschneiden von unseren Haselnussbäumen.




Nicht nur ich habe mich gefreut, nein etliche Marienkäfer genossen ein Sonnenbad. Salbei scheint wohl sehr anziehend auf sie gewirkt haben.

Auch eine Schabe bevorzugte den Salbei.

Der letzte Blühversuch einer Zucchini, bis zu einer Frucht wird es nicht mehr reichen, wir hatten reichlich in diesem Jahr.

Die letzte ihrer Art, eine Nachtkerze.

Einen schönen Landeplatz hat sich die Schwebfliege ausgesucht.

Der Herbst ist ein toller Künstler, man kann von ihm lernen.

Der Rosmarin hat noch sehr viele Blüten und wird gerne noch von Insekten umschwärmt.

So unglaublich schön bunt hat sich dann der Tag verabschiedet, es soll nochmal einen schönen Tag geben, ich freue mich darauf.